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‘Sweet was the walk along the narrow lane’

Sweet was the walk along the narrow lane
At noon, the bank and Hedge-rows all the way
Shagged with wild pale green Tufts of fragrant Hay,
Caught by the Hawthorns from the loaded wane
Which Age, with many a slow stoop strove to gain;
And Childhood, seeming still most busy, took
His little Rake with cunning side-long look,
Sauntering to pluck the strawberries wild, unseen.
Now too, on melancholy’s idle dreams
Musing, the lone spot with my Soul agrees
Quiet and dark; for [through?] the thick wove Trees
Scarce peeps the curious Star till solemn gleams
The clouded Moon, and calls me forth to stray
Through tall, green, silent woods and Ruins grey.

‘Wie schön zu gehen war zur Mittagszeit der Pfad’

Wie schön zu gehen war zur Mittagszeit der Pfad:
Den Weg entlang die Heckenreihn mit Heu gespickt:
Vom vollen Wagen hat der Weißdorn es gepflückt.
Manch duftend Büschel blaßgrün auf der Böschung lag:
Wie oft die Alten haben sich gebückt danach;
mit seinem Rechen war das Kind dahin geschickt,
das eifrig schien, doch mit vestohlnem Seitenblick
mal hier, mal dort hingriff und wilde Erdbeern aß.
Auch jetzt, wo melancholisch ich in Träumen bin,
die Stelle, einsam, sie bekommt der Seele gut,
so schwarz und schweigend: Kaum ein Stern mit Neugier lugt
durch Bäume dichtgewebt, vorm Mond ziehn Wolken hin,
bis er dann feierlich erglänzt und weckt mich auf,
ohn’ Ziel zu gehn durch hohen Wald, Ruinen grau.

c. 1789-1792, p. 1889